Im Laufe der Geschichte haben die Nomadenvölker von der eurasischen Steppe eine Schlüsselrolle beim Aufstieg und Fall von Imperien gespielt. Einzigartige militärische Taktiken und eine atemberaubende Reihe von Siegen gegen die sesshaften Zivilisationen sind in den Köpfen vieler verewigt worden. Vor allem aber ein Steppenvolk ist uns sehr bekannt.
Weiterlesen „Die Hunnen“Reisebericht: Kirgisien 🇰🇬
Салам! („Salam“ Hallo auf kirgisisch) Im September 2018 habe ich die „Schweiz Zentralasiens“ besuchen können. Das Land ist reich an wunderschönen Gebirgen, Tälern, Flüssen, Wasserfällen und an netten gastfreundlichen Menschen. Weiterlesen „Reisebericht: Kirgisien 🇰🇬“
Von Kumanen und Kiptschaken
Eine alttürkische Stammeskonföderation, die Mitte des 11. Jahrhunderts in der eurasischen Steppe lebte, das sich nördlich des Aralsees westlich bis in die Region des nördlichen Schwarzen Meeres erstreckte. Weiterlesen „Von Kumanen und Kiptschaken“
Kurze Geschichte der Nogaier
Nach dem Zerfall der Goldenen Horde, gründeten die nogaiischen Stämme im XIV-XVI. Jahrhundert ihr Reich im Westen des heutigen Kasachstans. Ursprünglich kam das Stammesbündnis aus dem Gebiet des Ural’s und der Wolga, sie spalteten sich von den Manghiten ab, die über die Nogaier aber auch über das Emirat Bukhara regierten. Weiterlesen „Kurze Geschichte der Nogaier“
Wer waren die „Dingling“?
Die Dingling (Chinesisch 丁零) waren ein Nomadenvolk, die während der späten Han-Dynastie (25-220 n. Chr.) lebten und durch die mongolische Steppen streiften. Es wird gesagt, dass sie zu Beginn des 2. Jahrhunderts v. Chr. am Baikalsee in Sibirien lebten. Weiterlesen „Wer waren die „Dingling“?“
Issyk köl
Issyk köl (Ысык-Көл)
ist einer der grössten Gebirgsseen der Welt und liegt in Kirgisien. Übersetzt heißt er „Der heiße See“.
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Neue Entdeckung: Alttürkische Ruinen
Ein gemeinsames Ausgrabungsteam der Universität Osaka und des Instituts für Geschichte und Archäologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften entdeckte während ihrer dreijährigen (2015-2017) gemeinsamen Ausgrabung die Ruinen eines einzigartigen Denkmals, umgeben von 14 großen Steinsäulen mit türkisch-runischen Inschriften, die auf einem Platz in der Steppe namens Dongoin Shiree in der Ostmongolei angeordnet sind.
Die alttürkischen Inschriften und die ‚Runen-Schrift‘
Die Türkvölker verwendeten im Laufe ihrer Geschichte und verwenden noch immer eine Mehrzahl von Schriften. Das liegt primär an den intensiven Kontakten mit anderen Kulturen und der Übernahme von verschiedenen Religionen. Auch politische Gründe spielten manchmal eine Rolle. Weiterlesen „Die alttürkischen Inschriften und die ‚Runen-Schrift‘“
Oghusische Tamgas in der Cunni Höhle
Die Cunni Höhle befindet sich sechs Kilometer entfernt vom Dorf Salyamaç in der ost-anatolischen Stadt Erzurum, Türkei. Die Höhle ist ein wichtiger Augenzeuge der Einwanderung der türkischen Nomaden, die zu der damaligen Zeit noch als Oghusen bezeichnet wurden. Im Laufe der Zeit änderte sich der Name dieser Nomaden von „Oghusen“ in „Turkmenen“. Weiterlesen „Oghusische Tamgas in der Cunni Höhle“